HANSEATISCHE RECHTSANWALTSKAMMER HAMBURG
Ausgabe 3/2022 vom 2. Juni 2022

Besuch der Messe „Einstieg Hamburg 2022“

Zuletzt waren wir im August 2021 bei der Messe „Einstieg Hamburg 2022“ als Aussteller dabei. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Messe von Februar auf April verschoben. Am 1.4.2022 und 2.4.2022 war es dann endlich soweit und die Messe „Einstieg Hamburg 2022“ fand in den Messehallen statt. Die Hanseatische Rechtsanwaltskammer war natürlich dabei und hat interessierte Besucherinnen und Besucher über den Beruf der / des Rechtsanwaltsfachangestellten informiert.

Trotz der noch relativ angespannten Corona-Pandemie war es mithilfe des sehr guten Hygiene- und Sicherheitskonzepts des Einstieg-Teams möglich, eine tolle Messe abzuhalten.

Auch die Besucherinnen und Besucher schienen erfreut gewesen zu sein, endlich wieder Präsenzveranstaltungen besuchen zu können. Direkt zu Beginn der Messe konnten wir in viele freudige und interessierte Gesichter blicken und viele interessante Gespräche führen. Dabei fiel uns auf, dass viele Personen den Beruf der / des Rechtsanwaltsfachangestellten gar nicht kennen und ihn daher gar nicht als Berufswunsch in Betracht ziehen. Das musste natürlich sofort geändert werden! Mit langen Gesprächen, guten Info-Materialien und kleinen Goodie Bags konnten wir hoffentlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher davon überzeugen, dass der Beruf eine sehr gute Wahl und eine echte Alternative zu bekannten kaufmännischen Büro-Berufen ist.

Viele Besucherinnen und Besucher fragten auch nach Praktikumsplätzen, um sich erst einmal einen Einblick in den Beruf verschaffen zu können. Was in anderen Berufen an der Tagesordnung steht, sollte auch in Kanzleien möglich sein. Auf unserer Stellenbörse haben wir deshalb nicht nur Ausbildungsplätze, sondern auch Praktikumsplätze inseriert. Im Rahmen des Praktikums können nicht nur die Schülerinnen und Schüler ihre Qualitäten beweisen und überlegen, ob der Beruf den persönlichen Anforderungen an die Berufswahl entspricht. Auch die Ausbildenden können bereits rechtzeitig Auszubildende akquirieren und diese bei der Arbeit in der Kanzlei erleben. Damit kann das Risiko minimiert werden, dass sowohl Auszubildende als auch Ausbildende nach Beginn der Ausbildung enttäuscht das Ausbildungsverhältnis beenden.