Konjunkturumfrage in den Freien Berufen
Das Institut für Freie Berufe (IFB) hat im Auftrag des Institut für Freie Berufe e.V. (BFB) vom 20. März bis zum 30. April 2023 eine repräsentative Befragung von rund 1.500 Freiberuflerinnen und Freiberuflern zu ihrer aktuellen wirtschaftlichen Lage, ihrer erwarteten Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten, ihrer Personalplanung und ihrer Kapazitätsauslastung durchgeführt. Im Sonderteil der Umfrage wurde auch Künstliche Intelligenz als möglicher Baustein gegen den Fachkräftemangel thematisiert. Zu den Ergebnissen der Konjunkturumfrage hat der BFB eine Pressemitteilung veröffentlicht.
Danach beurteilen 42,9% der befragten Freiberuflerinnen und Freiberufler ihre aktuelle Geschäftslage als gut, 39,3% als befriedigend und 17,8% als schlecht. Vor einem Jahr lagen die Werte noch bei 45,6% (gut), 41,8% (befriedigend) und 12,6% (schlecht).
Für das kommende Halbjahr erwarten 14,1% der Befragten eine günstigere, 59,9% eine gleichbleibende und 26% eine ungünstigere Entwicklung. Damit sind die Erwartungen etwas positiver als im Sommer des Vorjahres: Damals lagen die Erwartungen bei 12,8% (günstiger), 60,6% (gleich bleibend) und 26,6% (ungünstiger).
Hinsichtlich der Personalplanung gehen 14,6% der befragten Freiberuflerinnen und Freiberufler davon aus, dass sie in zwei Jahren mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben werden, 67,7% rechnen mit einer gleichbleibenden Beschäftigtenzahl und 17,7% befürchten, Personal abbauen zu müssen. Im Vorsommer waren die Werte mit 15,9%, 70,3% und 13,8% noch zuversichtlicher.
Die Auslastung der Freiberuflerinnen und Freiberufler nimmt deutlich zu: 37,3% der Befragten geben an, dass ihre Kapazitäten überschritten sind. Im letzten Sommer lag dieser Wert bei 30,2%.
Hinsichtlich des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) gehen knapp zwei Drittel (60,9%) davon aus, dass KI in ihrem/seinem Berufsfeld zukünftig zum Einsatz kommen wird, vier von zehn Freiberuflerinnen und Freiberuflern (39,1%) sehen dies nicht. Nur wenige (5,7%) gehen von einem flächendeckenden Einsatz in ihrem Berufsfeld aus, 94,3% sehen das nicht. KI wird teilweise Dinge erleichtern und ggf. ersetzen, aber nach Meinung der Befragten nicht flächendeckend.
Knapp jeder Dritte (28,7%) sieht für das eigene Berufsfeld eher Chancen durch KI, für 23,8% überwiegen eher die Risiken. Für den Rest (47,5%) überwiegen weder Chancen noch Risiken. 43,5% sehen eine Entlastung durch die Übernahme von Routine-, Bürokratie- und Organisationsaufgaben. Für 24% kann durch KI die Qualität ihrer Dienstleistung verbessert werden. 23% glauben, dass Prozesse optimiert und die Arbeitseffizienz gesteigert werden kann. 8% gehen davon aus, ihr Personal durch KI entlasten zu können.
Jeder Fünfte (19,5%) sieht im Einsatz von KI ein geeignetes Mittel, um dem herrschenden Fachkräftemangel zu begegnen. Ein zentraleres Thema ist KI als Mittel, um das vorhandene Fachpersonal zu entlasten und dessen hohe Arbeitsbelastung abzufedern. Hier wird KI von 69,8% der Befragten als hilfreiches Mittel angesehen. Lediglich 30,2% sehen in KI keine adäquate Möglichkeit zur Entlastung des Personals.
Aus Sicht der Befragten kann KI vor allem im organisatorischen und administrativen Bereich helfen, z.B. bei der Datenaufbereitung (87%). 40,7% sehen dies auch bei der Erstellung oder Aufbereitung von Akten. Eine direkte Unterstützung bei freiberuflichen Dienstleistungen halten nur 16,9% für möglich.
Für weitere Details wird auf die Pressemitteilung des BFB verwiesen. Dort sind auch Grafiken zu den einzelnen Ergebnissen verlinkt.
Danach beurteilen 42,9% der befragten Freiberuflerinnen und Freiberufler ihre aktuelle Geschäftslage als gut, 39,3% als befriedigend und 17,8% als schlecht. Vor einem Jahr lagen die Werte noch bei 45,6% (gut), 41,8% (befriedigend) und 12,6% (schlecht).
Für das kommende Halbjahr erwarten 14,1% der Befragten eine günstigere, 59,9% eine gleichbleibende und 26% eine ungünstigere Entwicklung. Damit sind die Erwartungen etwas positiver als im Sommer des Vorjahres: Damals lagen die Erwartungen bei 12,8% (günstiger), 60,6% (gleich bleibend) und 26,6% (ungünstiger).
Hinsichtlich der Personalplanung gehen 14,6% der befragten Freiberuflerinnen und Freiberufler davon aus, dass sie in zwei Jahren mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben werden, 67,7% rechnen mit einer gleichbleibenden Beschäftigtenzahl und 17,7% befürchten, Personal abbauen zu müssen. Im Vorsommer waren die Werte mit 15,9%, 70,3% und 13,8% noch zuversichtlicher.
Die Auslastung der Freiberuflerinnen und Freiberufler nimmt deutlich zu: 37,3% der Befragten geben an, dass ihre Kapazitäten überschritten sind. Im letzten Sommer lag dieser Wert bei 30,2%.
Hinsichtlich des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) gehen knapp zwei Drittel (60,9%) davon aus, dass KI in ihrem/seinem Berufsfeld zukünftig zum Einsatz kommen wird, vier von zehn Freiberuflerinnen und Freiberuflern (39,1%) sehen dies nicht. Nur wenige (5,7%) gehen von einem flächendeckenden Einsatz in ihrem Berufsfeld aus, 94,3% sehen das nicht. KI wird teilweise Dinge erleichtern und ggf. ersetzen, aber nach Meinung der Befragten nicht flächendeckend.
Knapp jeder Dritte (28,7%) sieht für das eigene Berufsfeld eher Chancen durch KI, für 23,8% überwiegen eher die Risiken. Für den Rest (47,5%) überwiegen weder Chancen noch Risiken. 43,5% sehen eine Entlastung durch die Übernahme von Routine-, Bürokratie- und Organisationsaufgaben. Für 24% kann durch KI die Qualität ihrer Dienstleistung verbessert werden. 23% glauben, dass Prozesse optimiert und die Arbeitseffizienz gesteigert werden kann. 8% gehen davon aus, ihr Personal durch KI entlasten zu können.
Jeder Fünfte (19,5%) sieht im Einsatz von KI ein geeignetes Mittel, um dem herrschenden Fachkräftemangel zu begegnen. Ein zentraleres Thema ist KI als Mittel, um das vorhandene Fachpersonal zu entlasten und dessen hohe Arbeitsbelastung abzufedern. Hier wird KI von 69,8% der Befragten als hilfreiches Mittel angesehen. Lediglich 30,2% sehen in KI keine adäquate Möglichkeit zur Entlastung des Personals.
Aus Sicht der Befragten kann KI vor allem im organisatorischen und administrativen Bereich helfen, z.B. bei der Datenaufbereitung (87%). 40,7% sehen dies auch bei der Erstellung oder Aufbereitung von Akten. Eine direkte Unterstützung bei freiberuflichen Dienstleistungen halten nur 16,9% für möglich.
Für weitere Details wird auf die Pressemitteilung des BFB verwiesen. Dort sind auch Grafiken zu den einzelnen Ergebnissen verlinkt.